Auch wenn das Internet für die meisten heutzutage kein Neuland mehr ist, gibt es immer noch genügend Menschen, die nicht wissen, wie man sich im Internet richtig schützt. Gerade Unternehmen sind sehr von der Cyberkriminalität betroffen. Hacker nutzen gerne Tricks, um an bestimmte Daten zu gelangen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Computer schützen können.
Maßnahmen die Sie durchführen können
Die erste Maßnahme, die den Computer schützt, ist Software-Updates zu installieren. Bei Updates werden meist die Sicherheitslücken in den Produkten beseitigt. Dazu zählen zum Beispiel Updates von Microsoft Windows, Internet Browser wie Chrome und Programme wie Java, Flash oder dem Adobe Reader. Praktisch hierbei ist, dass die meisten Hersteller automatische Updates anbieten, bei denen das Programm geupdatet wird, sobald eine neuere Version verfügbar ist.
Zu dem gehört auf jeden Computer ein Antiviren Programm. Hierbei gilt, dass kostenfreie Versionen nicht immer ausreichen. Gerade Unternehmen benötigen eine gut ausgebaute Firewall und einen guten „Antivirus-Scanner“. Laut einer Statistik von Statista waren bereits 17,7 Millionen Menschen Opfer von Cybercrime im Jahr 2022.
Eine weitere gute Maßnahme um sich im Internet zu schützen, sind sichere und starke Passwörter. Die meisten Menschen wählen Passwörter die persönlich und leicht zu merken sind. Dies erleichtert Cyberkriminellen allerdings ihre Arbeit. Aus diesem Grund ist es sicherer einen Passwort Generator zu benutzen, der ein sicheres und starkes Passwort erstellt. Um diese verschiedenen Passwörter zu verwalten, sollte jedoch auf keinen Fall ein Programm wie Excel verwendet werden, ein Hacker könnte mit wenigen Tricks ohne Probleme an diese Liste gelangen. Besser ist es einen sogenannten Passwortspeicher zu verwenden, diese sind meist verschlüsselt und um einiges schwieriger zu hacken. Ein empfehlenswertes Programm ist beispielsweise „KeePass“.
Hinweise für die tägliche Nutzung
Gerade wenn es um das Bezahlen auf Webseiten geht, sollte darauf geachtet werden, dass die Verbindung verschlüsselt ist. Dies kann am meist grünen oder blauen Schlosssymbol im URL-Feld erkannt werden oder auch an der URL selbst, diese lautet anfänglich immer „https“.
Es sollte ebenso auf so genannte „Phishing Mails“ geachtet werden. Hacker probieren durch falsche Links oder Anhänge an private Daten zu gelangen oder auch einen Virus auf dem Computer zu installieren. Merkmale einer Phishing Mails sind:
- Absender gefälscht
- Betreff ist meist sehr dramatisch da gestellt z.B. „ausstehende Rechnung!“
- Anrede ist unpersönlich
- Es wird ein akuter Handlungsbedarf vorgetäuscht
- Schlechte Formulierung des Textes
- Verdächtige URL in der Mail
Cyberkriminalität wächst leider mit der Nutzung des Internets täglich. Gerade Unternehmen sind die Ziele von Hackern, da sie dort eine große Ausbeute erwarten. Lassen Sie sich sich von IT-Sicherheitsexperten beraten und schützen Sie Ihr Netzwerk mit einer Hardware Firewall, z.B. einer Firebox von WatchGuard.