Ende September und Anfang Oktober kann man nun von keinem Sommer mehr sprechen. die Herbstzeit ist eindeutig da. Umpflanz Arbeiten müssen sein, denn durch die regelmäßigen
Regengüsse der letzten Zeit ist die Erde mit genügend Feuchtigkeit versorgt. Der Boden ist noch warm vom Sommer und wer jetzt umpflanzt, der wird reiche und dicke Pflanzen haben, es haben nämlich die Pflanzen noch genügend Zeit, sich an ihren neuen Standort zu gewöhnen und neue Wurzeln zu bilden, bevor es zu kalt und eisig wird.
Sträucher und große Büsche , die tot an einigen Stellen aussehen und sich deren Stängel in Richtung Boden neigen oder sie schon anfängt zu vertrocknen oder zu vergammeln, ist es Zeit, sie herunter zu schneiden. Alle kranken oder befallenen Sträucher werden geschnitten und die Pflanzenteile kompostiert. an Tagen, denen es keinen Frost gibt, ist es sehr wichtig gelegentlich zu gießen.
Winterschäden seien oft Trockenschäden oder Austrocknungsschäden.
Vor dem ersten Frost sollten die meisten Kübelpflanzen ins Winterquartier gebracht werden.
Ein letztes Mal Kräuter und Obst ernten, im Nutzgarten geht es zeitgleich an die – leider – letzte Ernte. Damit werden Lavendel, Salbei und Oregano auch gleich zurückgeschnitten. Tomaten hingegen können noch bis zum Frost geerntet werden. Kohl, Schwarzwurzeln und Wurzelpetersilie bleiben sogar noch ein paar Wochen länger im Beet.