Was passiert eigentlich mit den Weihnachtsbäumen, die nach Weihnachten vor den Hauseingängen liegen? Sie werden von Passanten und Radfahrern verflucht, denn sie liegen im Weg rum und versperren die Durchfahrt. Dürfen die Bäume eigentlich Einst sah er schön und glänzend aus, er leuchtete und war der Mittelpunkt einer jeden Wohnzimmerfestlichkeit. Jetzt liegt er im kalten Dreck, wird gelb und kahl…
In Dresdens Wertstoffhöfen und Grün- und Bioabfall – Höfen werden sie hingegen gern entgegengenommen. Aber zusätzlich gibt es weitere Sammelpunkte in der Stadt. Spezielle Müllfahrzeuge fahren die Straßen zu den Sammelpunkten und laden die alten Bäume ein. Diese werden dann wohl gepresst, so dass nur noch Holz- und Nadelgehäckseltes von dem einstigen Prachtexemplar übrig bleibt. Daher sollte man auch vorher seine Weihnachtsdekoration entfernen.
Nur weil in der eigenen Straße ein zwei Bäume auf der Straße liegen, heißt das nicht, dass sich dort auch ein Weihnachtsbaum-Punkt befindet. Über hundert Annahmestellen gibt es in der Stadt, da sollte es möglich sein, dass alle Bäume richtig entsorgt werden. Natürlich ist so eine Entsorgung kostenlos. Aber es eilt ein wenig die Zeit: bis zum 16. Januar werden die Tannen und Kiefern angenommen.
Für Wärmeerzeugung werden angeblich die alten Tannen und Kiefern genutzt. Als Holz für Kamin sind Tannennadeln und -äste auch nicht perfekt geeignet, es gibt eien sehr intensiven Geruch. Gerüchte kenne ich auch, dass alte Bäume in den Tiergehegen/ auf Weiden den Tieren zu Fressen gegeben wird oder gar zu Spanpressplatten für IKEA Möbel benutzt werden. Schräge und unangenehme Vorstellung… Aber das ist so nicht richtig. Sie werden höchstens mit den Bio Abfällen dort kompostiert.