In der kühlen Jahreszeit lauern Erkältungskrankheiten überall. Gerade im Kindergarten, in der vollen Straßenbahn oder im Wartezimmer zum Arzt – überall gibt es die Viren und Bakterien gratis. Dagegen hilft nur eine gute Abwehr.
Bevor man da in die Apotheke rennt und sich eindeckt mit chemischen und teuren Präparaten, einfach in der Obstabteilung sich was buntes & leckeres aussuchen. Frisches Obst und Gemüse schmeckt doch auch viel besser als eine fade Brausetablette. Es lassen sich herrliche Obstsalate, Smoothies und Snacks mit Obst herstellen. Auch Kinder haben viel Freude dran.
Doch die Supermarkte bleiben oft auf viel Obst sitzen. Der Obst- und Gemüsemarkt stagniert. Bei ihm lassen sich keine höheren Gewinne verzeichnen, so heißt es. Was denkt sich nicht alles die Marketingabteilung aus, um noch mehr Obst und Gemüse unters Volk zu bringen.
Seit einigen Jahren beliebt: die Ostbecher mit vorgeschnittenem Obst. Sämtliche Schalen stehen überteuert im Supermarkt, in denen das Obst bereits fertig gewaschen und geschnitten ist. Problem ist nur: das Obst und Gemüse verliert so viel schneller Vitamine und Mineralstoffe und außerdem trocknet es schnell aus. Was spricht denn eigentlich dagegen, Frisches selbst zu putzen und zu schälen. Ach ja, Zeitmangel! Natürlich, ich wette, die meisten wollen sich nur nicht dafür Zeit nehmen. Eine Mango zu putzen und in Stücke zu schneiden ist doch verbunden mit Vorfreude. Anscheinend nicht bei allen. Außerdem gibt es sogar Äpfel-, Ananas- oder Mangoportionierer, die einem das Obst ruck-zuck in Stücke zaubert.
Aus der Branche heißt es außerdem: Die Leute wissen vermehrt nicht (mehr), wie man gewisse Dinge zubereitet. Wirsing, Schwarzwurzel, Pastinake oder Steckrübe. Warum nicht selbst experimentieren? Das ist schwer nachzuvollziehen. Wir leben in Zeiten des Internets, da gibt es Videos, Bilder und Rezepte. Es ist doch immer eine Frage des Wollens.