Älidär und äxzälländ: Mitbringsel

Ich wurde gebeten ein paar typische Souvenirs und typische Mitbringsel aus Dresden zu verschicken. Dresden Fans kennen das: Stollen und Co. kennen sie alle, aber keine Dresdner Oblaten… Oblaten müssen bekannter werden, sie müssen dringendst verschenkt werden! Wer freut sich denn ernsthaft über billige Ramschtassen mit der Frauenkirche oder mit Bildern von Ludwig Richter  drauf? Dresden hat doch mehr zu bieten als den Stollen und die Frauenkirche?! Eine Gräfin Cosel- Dose’l mit Süßigkeiten drin und eine herzallerliebste Kaffeedose mit frisch gemahlenem Kaffee machen bei mir den Anfang. Beliebt sind natürlich auch Figuren und Häuschen aus dem Erzgebirge. Kleine Deko-Sachen aus Holz. Obwohl ich mich frage, ob es auch junge Fans davon gibt. Alle Bekannten und Verwandten, von denen ich weiß, das sie Fans sind, sind jenseits der 44 Jahre. Des weiteren gibt es Babykleidung mit dem Dresdner Stadtpanorama drauf. Meinetwegen, wahrscheinlich gibt es nichts, was es nicht gibt, um Geld zu machen.

Dresdner Künstlerpuppen sind schon etwas unbekannter und teurer. Handpuppen, die an das frühere Handpuppen-Theater der Stadt erinnern. Sehr einzigartig, aber nicht für jeden was.

Lustiger und für Souvenirs gut geeignet sind die kleinen Magnete mit den witzigen Sächsischen Sprüchen drauf. Beispiel: „Aggsbärde“, „…morr müssde ma…“ oder , mein Liebling ist „Ä äschdes unigad“. Denn diese ganze Stadt ist komplett ein äschdes unigad. Mouspads sind auch praktisch. Da kann ich ruhig mal mehrere verschenken, denn Magneten braucht man immer. Auch passend für alle Stadtfans: Teelichter mit der Stadtskyline. Mit einem Lichtlein drin, erscheint die Stadtsilhouette  an der Wohnzimmerwand. Dresden hat für jeden ein passendes Souvenir.

 

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