In Tschechien wird das Elbwasser zurückgehalten, die Folge – ein Rekordpegeltiefstand (what a word) der Elbe in Dresden. Mal ganz anders, als die Hochwassergefahren, naja, wir sprechen später wieder was das angeht.Hier steht die Elbe bei 66 cm, aktuell sogar etwas höher 68cm, das bedeutet: Binnenschifffahrt steht still. Das wiederum bedeutet – Touristen machen Stadtrundfahrten per PKW oder Bus. 13 Kapitäne hatten am Dienstag daher Zwangsurlaub, aber bei den Temperaturen gibt es schlimmere Strafen, trotzdem geht vieles verloren, Geld, Spass, Arbeit, noch mehr Geld.
Die Elbe wird gestaut, direkt hinter der ehemaligen Grenze. Das war schon immer so, aber der Juni war sehr trocken. Der Schleusenwerter gab bei der Bild schon zu, dass der Wasserstand seinerseits der Schleusentore einen Meter höher ist, als normal. Aber Anweisungen zum Wasserlassen hat er nicht.
Update: Die Tore gingen auf, der Stand ist nun bei 80 cm und damit ist der Schiffverkehr wieder frei! Freude bei der Sächsischen Dampfschifffahrt.
Wo früher mal die Elbe war, steht heute nur ein Dromedar… |