Bei dem Begriff Hansestadt denken viele an Lübeck oder Hamburg oder auch Bremen und vergessen die kleine Hansestadt an der Ostsee in Mecklenburg Vorpommern: Wismar. Doch Wismar hat einiges für Touristen zu bieten.
Markt (von Ralf Roletschek) |
Es zählt nämlich zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Stadt hat eine tolle (mittlerweile renovierte) Altstadt mit vielen alten Gassen, Winkeln und Häusern. Hübsch anzusehen sind auch die großen Kirchen, da sollte unbedingt mal reingehen. Ebenfalls erwähnenswert ist der tolle Marktplatz, er bietet ein schönen Überblick über die alten Häuser des Mittelalters.
Alter Schwede (CC-SA 3.0 Northside) |
Bei einer Stadtrundfahrt kann man erstaunliche Dinge erfahren, über Stadt und Leute im Mittelalter und deren Spuren bis in die Neuzeit es zu entdecken gilt. Und man bekommt viele Empfehlungen für Gastronomie und weitere Ausflugsziele vom Reiseführer.
Die alten Gebäude sind stark nordisch geprägt, die Architektur entspricht der schwedischen zu der damaligen Zeit. Denn die Stadt war mal schwedisch besetzt, wovon es es noch viele architektonische Zeugnisse gibt.
Ein Besuch oder meinetwegen ein Foto wert ist „der alte Schwede“, ein faszinierend altes Haus, im gotischen Stil, es soll circa 1380 gebaut worden sein! So ein altes Ding! Es ist mittlerweile renoviert. Übrigens liegt
Wismar am südlichsten Zipfel der Ostsee. Es ist auch nur am Hafen nordisch frisch und windig.
ALter Hafen (CC-SA 3.0 AnneKa86) |
Der alte Hafen ist übrigens eine Empfehlung wegen der vielen Schiffe! Preislich ist die Stadt auch okay, vieles ist einfach nicht so teuer wie man es von anderen Hansestädten gewohnt ist.