Viele Berliner verbringen täglich mehr als eine Stunde in den öffentlichen
Verkehrsmitteln. Das ist meistens, gerade zur Rushhour, sehr nervig, Doch das
könnte sich in naher Zukunft nun ändern. Denn die BVG testet gerade neue
Doppeldeckerbusse, die es in sich haben! Einige dieser Bustypen fahren bereits
erfolgreich in Großbritannien.
Als erstes fällt das schöne Glasdach des neuen Bustyps auf. Das lässt dann
vielleicht an eine Fahrt im Cabrio denken und erhellt dann angenehm den
Businnenraum. Sogenannte Astabweiser soll es geben, welche die tief
herabhängenden Äste beiseite schieben können. Und ob sich das Hinaufsteigen auf
das obere Busdeck lohnt, kann dann ein neuer Monitor anzeigen, denn eine
spezielle Technik soll die Fahrgäste zählen. Neben einer Klimanalage, soll es auch
USB-Anschlüsse geben, was äußert praktisch für Smartphone und Tablets ist. Weniger
gelungen ist allerdings die Größe des Wagens. Denn weil die neuen Busse kürzer
sind, gibt es nun auch weniger Plätze. Was nützt die neueste Technik, wenn ein
Gedrängel und Gequetsche im Bus herrscht? Ob die Busse in Serie gehen,
entscheiden auch die Reaktionen und Erfahrungen der Fahrgäste
Zurzeit fahren die neuen Wagen hauptsächlich im Spandauer Verkehrsgebiet.
Auch bei den Eindeckerbussen soll es künftig Neuerungen geben. So spricht
die BVG zum Beispiel von einer Fußbodenheizung oder einer Bordsteinbeleuchtung.
Das klingt aufregend, doch wird sicher auch seinen Preis haben, oder BVG?! Fast
61 Millionen Euro wollen die Berliner Verkehrsbetriebe investieren. Das ist nicht
gerade wenig, man darf also gespannt sein, wie sich der Fahrpreis mit
Einführung der modernen Busse verändern wird.
Bildquelle: By Felix O [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons