Ein Geburtstag mit vielen Geschenken

Morgen ist wieder ein Feiertag, aber nicht in Sachsen. Das Dreikönigsfest wird gefeiert. Die Sterndeuter werden am sechsten Januar geehrt. Sternendeuter genannt im griechischen, auch manchmal „die Magier“ Diese wurden vom Stern von Betlehem zu Jesus geführt. Gold, Weihrauch, Myrrhe werden Jesus als Geschenke gereicht. Diese Geschenke sind natürlich symbolisch zu betrachten. Myrrhe galt als Räucherwerk und als Medizinisches Mittel, Gold war immer ein wertvoller Stoff im Handelswesen (Währung und Maßstab) und Weihrauch war das Zeichen des Göttlichen und des religiösen Spirituellen. Menschen konnten damit eine Verbindung zum Göttlichen aufbauen. 

Die Gaben werden am Vorabend ihres Festes in der Kirche gesegnet. Im Volksglauben wird der Weihrauch wegen seiner heilenden Wirkung wegen genutzt. Das „Räuchern“ des Haus beruht auf dem alten Volksglauben, der in den zwölf Rauchnächten zwischen Weihnachten und Epiphanie das Wirken dämonischer Mächte fürchtet. Die Drei Könige sind fast immer in exotischen und orientalischen Kostümen und Gewändern dargestellt. Fast immer sieht man sie auch auf Kamelen reiten und beladen mit Geschenken. Es sind die Weisen aus dem Morgenland. Nicht zwangsläufig müssen es eigentlich Könige sein.  Nach ihrem Besuch bei Jesus reiten sie zurück, damit sie einer Strafe des Landes (durch Herodes) entgehen. 




Schreibe einen Kommentar