#Fallout4 Tagebuch Dresden (Day:1)

Ich stehe im Bad, die Frau spricht, das Kind ruhig. Fertigmachen, wir wollen los. Es klingelt – nicht schon wieder der Vertreter, der uns Platz in einem Luftschutzbunker bietet. Kalter Krieg, wir kennen das – weil er jeden Tag kommt sage ich zu. Und hey: Krieg, Krieg bleibt immer gleich!
Noch etwas Frühstücken, Fernsehen nebenbei – Kind holen – der Hausbot ruft, wir sollen uns was ansehen. Schicksal? Gerade noch den Vertrag für den Bunker unterschrieben, nun werden Atomraketen auf Sanctuary losgelassen. Alle raus zum Bunker, der ist nicht weit weg, hoffentlich kam die Warnung rechtzeitig. Angekommen, auf den Fahrstuhl in den Bunker. Ein Knall, es wird Dunkel, eine Wolke kommt auf uns zu und mäht alles nieder, dass Sie berührt. Häuser, Autos, Tiere, Menschen – alles. Aber der Fahrstuhl schaffts. Wir sind unten. 10 Leute haben es vielleicht geschafft. Ist das die Elite des Dorfs? Oder die, die es sich leisten konnten? Wir haben nicht einen Tag gezahlt – spielt keine Rolle.

Das neue zu Hause unter der Erde

Willkommen im neuen zuhause, für wie auch immer lange die Erde dort oben Verseucht ist. Fallout. Nummer 4. Garden Eden Construction Kit? Darum ging es die letzten 3-Male, aber da wurde man in der Vault groß oder schon später im Ödland. Ein Überlebenshandbuch – ich weiß doch wie das geht aus #3. Ein Traum? Willkommen in Ihrem neuen zuhause. Wieder die Stimme. Es dunkel, flackernde Glühbirnen. Alles in einem postapokalyptischen Charme. Post? Das kann man streichen. Ein kurzer Medizin Check, sind wir konterminiert? Nein! Gut. Weiter, ziehen sie diesen Anzug an. Vault #111 steht auf dem Rücken. OK, ich hätte schwören können es war bisher die 101 – ich kann ja nicht immer der gleiche Typ im Ödland sein. Wie aber dreht sich die Story, dass ich überhaupt rauskomme? Soll ich in diesem Teil mutieren? Strahlenkrankheit? Rad-Away alle 5 Minuten einwerfen? Bah – in die Reinigungskammer bevor es tiefer in den Bunker geht. Ok – Sicherheit geht vor. Keiner will einen Konterminierten Bastard in seiner Vault. In die Kammer und warten – Moment? Kryo-Kammer wie bei Demolition Man (schlaf). Ein Fehler – kurz Wach – Raider? In der Vault? Warum ist es keine echte Vault? Wo ist der Aufseher, die Kammer der Frau geöffnet – die Raider wollen das Kind. Sie gibt es nicht raus! Wird erschossen – starr – immer noch im halb-kryo-schlaf. Sie nehmen das Kind, sehen mich an „Zur not haben wir noch den alten“. Die Raider gehen – Abschaum. Kryo-Kammer funktioniert – wieder – schlaf.
Die Kammer geht auf, wach, die Erinnerung kommt? Sie? Erschossen nehme den Ring und schwöre – ich hole Ihn zurück. Wo ist der Rest, wo geht es raus? Alle Tot, Riesenkakerlaken greifen mich an, warum auch immer, ich esse Ihr Fleisch. Finde einen Weg raus, keiner hat überlebt.

Das Tor zur Welt geht auf

Beeindruckender als in Teil 3? Das kann nicht sein und ist nicht so (entäuscht – ein wenig). Die Welt an sich? Real! Zurück in mein Haus! Der erste Gedanke! Robots überleben, wenn er Energieqellen gefunden hat, dann kann er helfen! LevelUp! Stärke, die werde ich anfangs brauchen, vieles Tragen wenige Händler – so ist der Anfang im Ödland. Richtig, der Bot ist da – putzt den Trümmerhaufen aka ein Haus. Erkennt mich. 300 Jahre war ich weg, er hilft mir beim Suchen von Nützlichem im Ort. Wieder Kakerlaken, Fliegen, diesmal bin ich klüger: Weniger Rad ich grille vor dem Essen! Schön!
Er sagt mir wo noch Menschen sind. Es gab überlebende? Aus einem anderen Bunker? Hin! Helfen, gegen Raider in einer Bibliothek! Das ist Easy. Raider stellen kein Problem da. Bibliothek Frei, aber draussen die Stadt? Oben auf dem Heli ein Kampfanzug und Minigun. Hoch – kein Problem. Rein in den Anzug & Minigun nehmen. Ich sehe die Raider nicht, Nebel – Meine gute Grafikkarte fängt an zu frustrieren – weiter. Kann ich wohl in der Rüstung vom Dach? Das muss doch gehen? Ja – geht! Einfach durch, in dem Anzug fühlt man sich sicher. Alles niedergemäht, auch irgendein Vieh das aus dem Boden kriecht. Da ist ein Gang, eine Abkürzung? Notiert – zurück zu den Siedlern, sie nach Sanctury bringen. Neue Mission: Nun solls aber schnell gehen: Wir brauchen Betten, Energie, Trinkwasser – Wahnsinn was alles geht, Wahnsinn dass ich noch immer im Tutorial stecke! Sanctuary abgeschlossen (3 oder 4 LevelUps waren mindestens dabei). Nochmal zum Cheffe des Dorfs – ich wohnte hier, er soll es wissen. Was macht er? Er ist ein Minuteman! OK, kann ich helfen – come on guy…. Ok! Ich will nur noch speichern – es ist 4:30 Uhr und 5:45 Uhr klingelt der Wecker zu 8-Stündiger Arbeit…

(Das war in kurz mein erster Tag bei Fallout 4 – ich habs grad mal aus demk Tutorial geschafft! Spielzeit: 5h / Zufriedenheit: 99% / Kleine Entäuschungen: Steuerung etwas laggy manchmal, das heraustreten aus der Vault ist beeindruckend, schlägt aber Teil 3 nicht. Durch die lange Zeit und das Leben in der Vault bei Teil 3 ist die Spannung auf die Außenwelt viel höher. Bonus: man kann mehr, es sieht besser aus, es läuft flüssig und Bugfrei)

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