#Fallout4 Tagebuch (Tag 2 bis 7) – Week One

Wer meinen Tag 1 im Fallout 4 Universum verpasst hat, der kann den gerne hier nachlesen. Stehengeblieben bei „Der Minuteman braucht Hilfe“. Aber ich gehe erstmal das Ödland erkunden und dabei immer wieder kleine Nebenkriegsschauplätze finden. Es wird mancherorts bedacht, dass ein Mensch vielleicht gar keiner ist, sondern eine AI. Lebenlassen oder Töten? Herausfinden möchte man das über einen GOAT – Ihr kennt den Test. Ich habe lebenlassen, möchte aber nicht Spoilern ob es gut war und wie es dazu kam. Auch sonst habe ich hier und da (für mehr oder weniger Geld) ein paar RAider und anderes Outland-Getier erlegt. Überraschend auf dem Weg zurück nach Hause (um dem Minuteman meine Entscheidung mitzuteilen) treffe ich auf einen „Öko“-Bauern. Der hat ein Medaillon an Raider verloren, die ich bereits längst erlegt hatte. Erstaunlicherweise hatte ich es aufghoben (wohl aus Verstzungsgründen). Abgegeben – man bekommt ja immer was.

Minuteman braucht Hilfe

Ich glaube Ihm helfen zu können und er schick mich in eine kleine Siedlung. Ich bin immer wieder abgelenkt – ein Flugzeugwrack muss geplündert werden. Tiere, Raider und Mutanten – es ist nie langweilig. Tatsächlich halte ich mich über 75% der Zeit mit Nebenstorys und Landschaftserkundungen auf. Auf jeden Fall klagen die Bewohner über Raider in einer Fabrik. Ok – ich erledige das allein. Ach und ohne Rüstung. Wer braucht eine Powerrüstung? Ich hab mehrere! Gehe aber in Vault Dress mit Schienbein- und Ellenbogenschonern. Achja – dazu bewaffnet wie Chuck Norris auf Fliegenjagd. Alles da – groß, klein, automatisch, halbautomatisch, vollautomatisch, Schrot, Laser, 10mm, …. Einfach alles. Auch ein nettes Repetiergewehr, was man sich dringend anschaffen sollte. Denn schnell stelle ich fest – die Stadt ist voll bewacht. Posten auf Dächern und besonders in der Fabrik. Hohe Türme und uneinsehnlich. Es gibt Raider – offensichtlich mit Granaten und MGs – Aber auch Supermutanten… OK – dann nutzt der „Ladykiller“ Bonus erstmal wenig. Um die Stadt herum, es gibt eine gut erreichbare Stelle, wo wenigstens kaum Guhle zu sehen sind. Rein!

Auf dem Weg zur Fabrik

Von hinten durch die kalte Küche. Einen öffentlichen Weg? Ach ne – lieber einen Weg durchs Haus bahnen (am Ende die weisere Entscheidung). 1 Stock – Guhlcity. 4 schlafende Monster wachen auf – alamieren Raider. Stealth Boy? Quatsch! 2 Granaten und raus. Die Granaten genügen für die Guhle, die Raider denken an ein „Guhl unter sich“ Massacker und gehen. Langsam hoch – Leichenfleddern. Munition und Kronkorken – ja davon finde ich viel – hab ja bereits den ein oder anderen LevelUp durch. Raider sind kein Problem, aber der Riesenmutant mit Rüstung und automatik… Letz place some….. Mienen und Sprengfallen! Richtig! Dann 2 Raidern in den Kopf – der Mutant wird hörig. Kommt durch dein einzig existierenden schmalen Gang in meine Richtung: Boom, Boom! Time for a Grenade – und schon schmeiße ich Granate in Richtung des Supermutanten – nicht ohne „I catch a Grenade for you“ zu singen. Der Rest ist Automatikpistole.Die habe ich eigentlich zum Raiderkiller umgebaut, aber für Armlose Supermutanten reicht es – per VATs in den Kopf. Ende. Der Geschützturm bekommt auch noch sein Fett weg. Die größte Gefahr in der Stadt aus dem Weg geräumt. Bleiben vermeintlich kleinere Raiderstellungen, viele wilde Guhle und Fallen – Wahrnehmung und Achtung ist geboten. Der Weg zur Fabrik? Frei!

In der Fabrik – hartnäckige Bande

Vor den Eingangstoren sehe ich schon Wachposten. Aber ein Tatort ist immer 3-Dimensional – auch bei Fallout. Sieh nach oben! Genügend Raider – hochpositioniert. Wo war doch gleich das Repetiergerät und welche Taste war für das VATs? Jetzt wird der Ödlandjunge zum Headhunter – im warsten Sinne: 1,2,3,4,5…. das hat ein wenig Aufmerksamkeit erregt. Leider kein Schalldämpfer. Hinter die Mauer, warten auf die Wachen, die da kommen. Klar kommt doch über den Parplatz – die Autos können euch Schutz bieten. Nicht mal Chuck Norris und Will Smith (I am Legend) können  Euch jetzt noch Schutz bieten —> und wieder höre ich die bekannte Melodie in meinem Kopf: „I catch a Grenade for you“! Drei Granaten über den Parkplatz verteilt, schon ist die komplette Belegschaft der Wache auf einen Geschützturm zusammengeschrumpft. Laser -> 1,2,3 Schuss – Weg. Auf zu den Toren! Hinein!

Erstmal wieder Sprengfallen und ein ziemlich angestaubtes Gebäude – vom Ambiente … vielleicht ein wenig die Robocon Fabrik aus Teil 3. Ach ja – ich brauche Robotale Unterstützung, wenn ich die Bande komplett auslöschen will. Hab ich ja großspurig „ich mach es allein“ gesagt. Den Robot kann ich vom Kämpfer auf Lagerist umprogrammieren, er wird niemandem etwas sagen – wenn er denn durchkommt. Es muss einen geben – es ist eine Fabrik. Immer wieder sehr hartnäckige Raider mit Granaten und Mollis Unterwegs. Geschütztürme und dreist versteckte Raider. Da ist ein Fahrstuhl, eine Treppe, ein Robot – oh und der Cheffe auch —> Robot Programmieren —> Verteidigung, er greift an, ich sichere hinten. Noch 3 und der Boss. Gebe zu der Robot hat es nicht geschafft. Aber bei nur noch vier Gegnern habe ich kein Problem. Die Fabrik – aufgeräumt, das Problem: Beseitigt. Die Anwohner? Schließen sich den Minuteman an. Und ich gehe zurück nach Sanctuary um dem letzten verbliebenen zu sagen, dass er nicht der letzte ist. Aber er macht mich zum Boss. Nehme ich das an? Natürlich! Er folgt mir wenn ich will, ich entscheide. Das kann lustig werden. Dafür hatte Bethesda sicher 4-5 Stunden vorgesehen. Ich stehe bei über 50 Stunden. Warum – das Ödland ist groß und schlafen wird überbewertet. Nebenkriegsschauplätze überall. Mal sehen was die nächste Woche bringt – auch wenn ich nur zum Main-Part schreibe – den Rest nur anreisse – der Rest nimmt bei mir 75% ein!

(Das war in kurz meine erste Woche bei Fallout 4 – ich habs grad mal geschafft, das zu erreichen, was die Programmierer für die ersten 5h Spielzeit vorgesehen hatten. / Zufriedenheit: 99% / An die Steuerung (etwas laggy manchmal) längst gewöhnt. Vieles erinnert an Teil 3, aber doch gibt es viele Boni im vierten Teil. Der Sound ist Bethesda Typisch und Falloutgeprägt. DAs Radioprogramm Sahne. Man macht mehr – einfach weil es geht und man weniger die Angst hat, etwas zu verlieren – wie Arme und Beine. Auch Rad-X und Rad-Away sind so häufig, das man auch mal Baden geht. Bin gespannt, wie lange die Spannung anhält – wo am Donnerstag Need for Speed und am Freitag WWE kommt)

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