SEO für Designer

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein unfassbar komplexes Thema mit vielen Facetten. Ein Thema, welches in diesem Beitrag das Hauptthema sein wird, ist die SEO die durch den Designer einer Website erfolgen sollte.

Design kam vor SEO

Sobald das World Wide Web historisch betrachtet wird, fällt auf, dass es das Webdesign schon lange vor der Suchmaschinenoptimierung gab. In den Neunzigern wurde sich darauf verlassen, dass die Suchmaschinen durch Eigeninteresse ihre Indizes füllen würden. Nach und nach wurde es allerdings voller im Web und viele Unternehmen suchten einen Weg um die Suchmaschinen zu manipulieren, damit Ihre Seiten möglichst weit oben erscheinen. So entstand die Suchmaschinenoptimierung.

Inzwischen ist Google mehr als zwanzig Jahre online und kennt die Manipulationsversuche und hat die meisten blockiert. Es ist jedoch nach wie vor sinnvoll, den Suchmaschinen bei der Auffindbarkeit der Website zu helfen. Google schlägt dafür gezielte Möglichkeiten vor und kommuniziert diese offen. Genauer betrachtet ist SEO eine erfundene Disziplin, derer es bei einem fairen Wettbewerb in den Suchmaschinen nicht bedürfte. Der Ursprung des Suchens liegt nicht in der SEO, sondern im Design.

Das beste SEO im Webdesign

Der Ursprung des Web liegt in der Erfindung von HTML. Diese Auszeichnungssprache gibt Inhalte eine logische Struktur und verbindet sie miteinander über Links. Suchmaschinen durchsuchten diese Strukturen und verstanden diese über „Marker“, wie H1, P und so weiter. So konnten die Inhalte nach Relevanz eingeordnet werden. Die Links verfolgten sie weiter und konnten so letztlich den Gesamtumfang einer Webseite erfassen. Logischerweise wertete die Suchmaschine Seiten höher, wenn sie aus der Gesamtstruktur des Netzes vielfach per Link angesprungen wurden und niedriger, wenn dies nicht der Fall war.

Vermeidung von nicht nötigen Elementen

Letztendlich geht es in Suchmaschinen nur um Inhalte, nicht um Optik. Daher sollte auf Designelemente dann verzichtet werden, wenn sie den Inhalt nicht unmittelbar unterstützen. Wenn Personen eine Website besuchen und ein beispielsweise nach einer bestimmten Information suchen und dann ein Video finden oder eine Umfrage, die mit dem eigentlichen Suchbegriff nichts zu tun hat, wird der Webseiten User ziemlich schnell die Seite wieder verlassen. Daraus entsteht dann das, was SEO als eine Bounce-Rate bezeichnet. Die Leute springen kurz nach dem Betreten der Seite wieder ab, das erkennt Google und wertet dieses negativ.

Klare Linkstrukturen

Die Navigation ist das wichtigste Element für die Indexierung der Webseite. Von dort sollten Suchmaschinen jede Seite des Angebots erreichen. Dazu sollte die Navigation technisch so einfach wie möglich angelegt sein. Speziell für die Informationen der Suchmaschinen haben sich die XML-Sitemaps als sinnvoll erwiesen. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass keine Seite ohne Links existiert. Ansonsten hat die Suchmaschine keine Möglichkeit, die Seite konkret zu finden.

Fazit

Es ist sehr zu empfehlen, die eigene Webseite regelmäßig zu optimieren und nach einer gewissen Zeit auch grundlegend zu erneuern. Sprechen Sie dazu gerne mit den Webdesign und SEO-Experten von BITSKIN.

Schreibe einen Kommentar