Bedrohungen aus dem Internet

Durch die Corona Pandemie herrschte in den meisten Teilen von Deutschland eine Homeoffice Pflicht. Auch wenn diese Zeit nun vorbei ist, gab es dadurch verstecke Bedrohungen. Die meisten Unternehmen haben ein gut ausgebautes Virenschutz Programm, aber wie sieht es aus, wenn wir unsere Arbeit mit nach Hause nehmen? Gegen welche Virtuellen Gefahren sind wir geschützt? Und was gibt es überhaupt alles für Bedrohungen?

Eine Gruppe für Gefahren im Internet schließt sich zusammen aus Viren, Würmern und Trojanern. Der älteste Computervirus entstand 1974 unter dem Namen „Rabbit“ Viren sind Programme, die sich selbst vervielfältigen können. Auf diese Art können sie sich von Computer zu Computer verbreiten. Bei betroffenen Systemen werden Daten entwendet oder gelöscht und die meisten Viren Programme sind versteckt. Sobald der Nutzer des Computers dieses Programm ausführt, verbreitet sich das Virus. Die infizierten Dateien werden unabsichtlich vom erst infizierten Computer weitergeleitet und durch Versenden von E-Mail oder von Datenträgern wie ein USB-Stick.

Würmer sind ähnlich wie Viren, sie brauchen allerdings keine Bedienung oder Aktivierung vom Nutzer. Sie verbreiten sich selbstständig über Netzwerke und Datenträger, indem sie Sicherheitslücken nutzen. Ein Beispiel für so eine Sicherheitslücke ist ein offenes Netzwerk wie ein frei zugängliches WLAN.  

Trojaner sind nicht selbstständig in der Vermehrung, das ist der Unterschied zu den „Würmern“.  Sie geben sich oft als einfache Software aus und gelangen so unbemerkt auf den Computer. Hackern wird durch die Trojaner ermöglicht, auf den Rechner zu zugreifen und Daten zu manipulieren, entwenden oder gar zu löschen.

Eine andere heimtückische Art an Daten zu kommen sind Pishing Mails. Es ist eine E-Mail, erstellt von Hackern, um an Persönliche Daten zu gelangen. Angenommen man hätte eine Amazon Konto, könnte in einer Pishing Mail stehen: „Wir bitten Sie ihre Kontodaten zu aktualisieren, da sie veraltet sind“ oder „Bitte klicken Sie auf diesen Link, um Ihr Konto wieder freizuschalten“. Bei so einer E-Mail klicken Sie bitte auf keinen Fall auf den Link, wenn Ihnen die E-Mail suspekt erscheint und sie trotz alledem prüfen möchten, ob etwas Wahres dahintersteckt, rufen sie den vermeintlichen Betreiber an.

Es gibt viele hilfreiche Tipps wie sie gezielt die Abwehr von Cyberangriffen umsetzen können.

  • Niemals auf fragwürde Links klicken
  • Auf keinen potenziellen bedrohlichen Webseiten surfen
  • Keine unbekannten E-Mail-Anhänge öffnen (insbesondere keine ZIP-Dateien und Office-Dokumente)
  • Regelmäßig Backups von Ihren Daten machen und diese extern sichern
  • Virenschutzprogramm installieren
  • Verschlüsseln von wichtigen Daten
  • Daten sicher und unwiderruflich löschen
  • Komplexe Passwörter wählen bestehend aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen

Um eine optimale Sicherheit zu gewähren, können Sie sich immer an ein Unternehmen wenden, welches sich um Ihre Netzwerksicherheit kümmert.  Cyberangriffe sind durch den enormen Ausbau der Digitalisierungen von Unternehmen, heutzutage bei Hackern sehr beliebt. Aus diesem Grund sollten Sie und die Daten ihres Unternehmens immer gut geschützt werden. 

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