Alles wichtige zu Solarstrom und Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen werden immer beliebter, dass könnte an der Klimafreundlichkeit liegen oder auch am Finanziellen Aspekt. Leider wissen die meisten noch nicht, wie gut es ist eine Photovoltaikanlage zu besitzen. Im folgenden Beitrag können Sie sämtliche Informationen entnehmen und sich so ein eigenes Bild schaffen.

Photovoltaik Berlin

Vorteile einer PV-Anlage

Der größte Vorteil ist, dass die Sonne eine unerschöpfliche Energiequelle im Gegensatz zu Kohle, Gas und Uran ist. Des Weiteren sind Photovoltaikanlagen nach unter 3 Jahren eine positive Klimabilanz, dass bedeutet sie stellen mehr Energie zur Verfügung, als die Herstellung, der Transport und die Entsorgung verbraucht. Ebenso sind PV-Anlagen emissionsfrei, sie haben eine lange Lebensdauer und erzeugen zu jeder Jahreszeit ausreichend Strom.

 

Wie ist eine Anlage aufgebaut?

Eine Photovoltaikanlage besteht üblicherweise aus den Solarmodulen auf dem Dach und einem Wechselrichter im Keller. Der gewonnene Strom wird an den Wechselrichter geleitet, der den Strom an den Stromspeicher und die Verbraucher im Haushalt verteilt sowie überschüssiger Strom in das Netz eingespeist.

 

Was sind die Kosten und wie hoch sind die Einsparpotenziale?

Die Investitionskosten einer Anlage umfassen die verschiedensten Bestandteile, je nach Ansprüchen und finanziellen Mitteln können die Kosten hier variieren. Der Preis für Solarmodule, den Wechselrichter, die Verkabelung, Montagematerialien und Installation wird meist zusammengerechnet. Die Solarmodule sind bereits ab 100 Euro erwerblich, Premiummodelle können bis zu 400 Euro das Stück kosten. Die Preisspanne ist ähnlich bei Wechselrichter und Funktionsumfang.

 

7 Fakten für die Wirtschaftlichkeit

  1. Stromerträge der PV-Anlage – Die Sonnenstunden pro Jahr steigen, gleichzeitig senken hohe Temperaturen die Effizienz.
  2. Mögliche Fördermittel – Nicht in jedem Bundesland vorhanden und sehr unterschiedlich.
  3. Höhe der Einspeisevergütung – Wie viel des nicht benutzen Stroms kann zu welchem Preis verkauft werden.
  4. Strompreisentwicklung – Tendenz steigend.
  5. Investitionskosten – Solarmodule, Wechselrichter, Installation.
  6. Wartungs- und Betriebskosten – Versicherung, Wartungsverträge, Reinigung und Austausch von Verschleiß Komponenten.
  7. Gegebenenfalls Finanzierungskosten – Zinsen etc.

Voraussetzungen für eine PV-Anlage auf dem Dach

Die Eigenschaften des Daches bestimmen grundlegend wie und in welchem Umfang eine Photovoltaikanlage montiert werden kann. Eine Baugenehmigung muss man herkömmlich nicht beantragen. Jedoch sollten Denkmal geschützte Häuser vor Beginn der Errichtung eine Baugenehmigung einholen.

 

  • Neigung & Dachgröße – Je mehr Platz auf einem Dach zur Verfügung steht, desto günstiger wird die Anlage pro kWp. Für eine 10 kWp Anlage wird eine Dachfläche von 50 – 60 m² genötigt.
  • Dachausrichtung – Bei Süd-Ausrichtung wird eine höhere Leistungsspitze erreicht, bei Ost-West-Ausrichtung ist die Produktion besser über den Tag verteilt.
  • Verschattung – Verschattungen durch Bäume oder Nachbarhäuser sollten vermieden werden, da so die Leistungsoptimierung minimiert wird.
  • Eindeckung – Bei asbesthaltigen Dächern sollte eine Sanierung durchgeführt werden, Indachmontagen auf Schilfdächern sind nicht umsetzbar
 

Fazit

Falls Sie sich nach diesem Beitrag nun für eine Photovoltaikanlage interessieren und in Berlin und Umgebung wohnen, können wir Ihnen die Experten für Photovoltaikanlagen von 30° Solar empfehlen.

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