Frühzeitig Naturkatastrophen erkennen durch Tiere

Auf dem Land pflegt man noch den Bauernspruch von den tief fliegendn Schwalben und der Regenvorhersage. Die Tiere fliegen tief, was oft ein Zeichen dafür ist, dass bald der Regen einsetzen wird. Wieso wissen Schalben, wann es regnen wird? Sie wissen es nicht. Sie jagen fangen Fliegen, Mücken und andere insekten; Diese aber fliegen tief, weil der Luftdruck kurz vorm einsetzenden Regen stark verändert ist.

Aber dennoch glauben viele Ornitologen, die Tiere besitzen andere Sinne/ andere Wahrnehmungen mit denen sie bereits vor dem einsetzen von Wetter- der Naturphänomenen, diese wahrnehmen können. Wenn Menschen diese Tiere nun beobachten und ihr Verhalten entschlüsseln, so können sie sich die Daten zu nutze machen.

In San Francisco wurde erst in den letzten Zeit 1906 die Statistik des Erdbeben-Wissenschftlers J. Berkland berühmt, der das Verschwinden von Haustieren über 20 Jahre lang beobachte. Als in der Vergangenheit Merkwürdiges verhalten von Haustieren und auch das Verschwinden dieser registriert, aber nicht gemessen und interpretiert wurde, begann die Statistik mit dem Messen der Vermisstenanzeigen der Hunde- und Katzenbesitzer. Als Kurz vor dem letzten großen Erdbeben 1989 er einen enormen Anstieg der vermissten Hunde und Katzen messen konnte, warnte er. Er warnte vier Tage vorher, aber keiner der Wissenschaftler oder örtlichen Institutionen nahm seine Warnungen wirklich ernst.

Er hatte recht, vier Tage danach war die Zerstörung und die Opfer zu beklagen. Jetzt denken Wissenschaftler anders über Tiere.
Als weiteres Beispiel untersuchen derzeit Meteorologen die in der Luft segelnden Kondore, denn sie geben durch die Häufigkeit des Flügelschlagens Informationen zu veränderten Luftwinden.

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