Immer eine Reise Wert

Maize silage, snijmais.jpg

Maize silage, snijmais“ von Rasbak – Eigenes Werk. Lizenziert unter
 CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Berlin, die Stadt die erst um 2:00 Uhr schlaften geht. Die Stadt die niemals schläft, dass wäre doch zu viel des Guten! Es ist durchaus im Bereich des möglichen, dass ein Traktor wie er im Bild zu sehen ist, Nachts um 2:30 Uhr durch Mitte fährt, da ist eh niemand unterwegs. Keine Polizei, kein Mensch und kein Verkehr. Auch ich fahre normalerweise um Berlin drum rum, meide die Bekannten Parkstellen auf der A10 und versuche um himmelswillen nicht mittags auf der Stadtautobahn zu fahren. 
Aber Nachts, da nehme ich gerne den direkten Weg von unten-links nach oben-rechts. Oder vom Südwesten in den Nordosten. Oder auch mal umgekehrt, alles kein Problem. Das größte war dabei mal ein Mähdrescher auf dem Kreisel (Straußberger Platz). Im Kreisverkehr zu überholen ging nicht, ich musste hinter Ihm her, bis er draussen war. Bauer sucht Dorf – so kam mir das vor. Aber was gibt es noch skurriles in Berlin bei Nacht?
Night Life – und wie! Ein Fahrrad macht Party mit ein paar Sitzmöbeln vor einem Restaurant. Auch Rehe sind in der Stadt schon gesehen worden. Und natürlich das hinlänglich bekannte Stadtzentrumwildschwein treibt des Nachts sein unwesen in Berlin. Klar hier und da auch ein Schwabe, der vergessen hat, in welchem Stadtteil er sich gerade befindet. Auch Berlin kann ziemlich leer sein und das ist auch gut so. Von einer Stadt die niemals schläft ist Berlin aber sehr weit entfernt.
Mein Fazit bleibt, Berlin schläft Nachts. Selbst S- und U- Bahnhöfe ähneln Geisterstädten. Der Hauptbahnhof? Ja der auch. Ab und an kommt ein Nachtzug, aber eigentlich trifft man auch hier niemanden an.

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