der Betriebsrat von infineon in Dresden mag nicht mehr mit Herrn Fischer zusammenarbeiten. Dem Betriebsrat wurde eine Abfindung mit samt Aufhebungsvertrag angeboten, doch der wurde abgelehnt. Die gebotene Leistung sei Infineon zu wenig und nach der Absage sollte Herr Fischer in ein anderes Fachgebiet versetzt werden. Dem hat er jetzt widersprochen. Die IG Metall geht davon aus, dass Infineon einen Gewerkschafter loswerden möchte – Infineon spricht von zuwenig Leistung – wir werdens wohl nicht erfahren, aber über kurz oder lang wird wohl eine Stelle im Infineon Betriebsrat in Dresden frei.
Vor kurzem noch war Frau Merkel da, traf sich mit CEO Reinhard Ploss und diskutierte Politik, Entwicklung und Produktion – sicher auch ein bisschen Dresden hier und da. 600 Millionen Dollar hat Infinieon in den letzten 5 Jahren in die Stadt investiert. In Dresden möchte Infineon 300mm thin wafers herstellen und zwar als erstes in der Masse, wie es in Dresden geschehen soll.
Nun schließt sich der Kreisel, denn der Posten auf den Herr Fischer versetzt werden sollte, dass ist der Wafertest Bereich. Anspruchsvoller heißt es hier und da, auf jeden Fall ein anderer als aktuell.