Beim Bauen und Selbermachen am und im Haus, sieht vieles ganz easy aus, aber sobald man mit der Arbeit anfängt, entpuppt sich alles schnell komplexe Angelegenheit. Manchmal auch als Dilemma. Bei Fußböden beispielsweise hört die gängige Fachkenntnis schon oft da auf, wo man es nicht mehr mit einem einfachem Teppich zu tun hat. Laminate und Parketts werde oft selbst dilettantisch verlegt. Ohne sich gründlich zu informieren, wir einfach das aktuelle Angebot des nächsten Baumarktes genutzt, um Paketeweise Laminatdielen einzukaufen. Einer der ersten Fehler, entsteht beim falschen Messen. Sollte zu wenig gekauft worden sein, kann es ärgerlich enden, nämlich genau dann, wenn man ein Parkett nachkaufen muss und keines mehr da ist. Bei dem Angebot hatten sicher mehrere DIY-Profis zugeschlagen.
Ist die richtige Menge an Dielen eingekauft, wird gern einfach so drauf los verlegt ohne. Nach den ersten paar Metern, wächst die Vorfreude, bis einem einfällt, dass die Dämmschicht vergessen wurde. Harte Böden sind klangreich und nur bei einer Dämmschicht geräuscharm. Sollte die Dämmschicht vorhanden sein, passieren ebenfalls schnell kleinere Brüche. Unvorsichtige Handhabung, lässt schnell die hervorstechenden Klickkanten abbrechen. Die Folge: Die Diele kann nicht vollständig einrasten.
Ein häufiger Fehler ist der fehlende Abstand zu angrenzenden Wand. Da Holzböden ein Naturprodukt sind, unterliegen sie durch das Klima Ausdehnungen. Ein Punkt, an den ebenfalls nur wenige denken: die Länge der Tür. Die Tür lässt sich nicht mehr richtig schließen oder gar bewegen. Es sollte frühzeitig daran gedacht werden, sich eine passende Säge zu besorgen oder auszuleihen, um die Sägearbeiten vernünftig durchführen zu können. Fußböden müssen viel aushalten, je professioneller sie verlegt wurden, desto länger sind sie haltbar und desto mehr Freude wird man mit Ihnen haben