Warum ist asiatisches Essen so beliebt?

Die asiatische Küche ist sehr vielfältig. Genau genommen kann man eigentlich nicht von „asiatischer Küche“ sprechen, da jedes asiatische Land seine eigenen Traditionen und Essgewohnheiten hat. Über allem schwebt der Geruch von fremden Gewürzen, Exotik, Kräutern und Soßen. Aber was fasziniert uns Deutsche so an diesen Speisen? Und was ist im Gegensatz zu unserer Küche anders?

 

Was bedeutet asiatisches essen?

Als asiatische Küche bezeichnet man die regionalen- und nationalen Küchen in den asiatischen Staaten, unter anderem auch mit Einflüssen der arabischen oder orientalischen Küche. Die asiatische Küche zeichnet sich vor allem durch das schonende Garverfahren, sowie durch stark gewürztes Essen aus. Das zentrale Element von vielen Speisen ist Reis.

Welche Länder sind bei „asiatischer Küche“ gemeint?

Es ist nicht genau definiert, was unter asiatische Küche fällt. Jedoch kann man die Regionen in zwei Oberbegriffe einordnen.

  • Südostasiatisch
  • Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Thailändisch, Vietnamesisch
  • Zentralasiatisch
  • Afghanisch, Indisch, Mongolisch, Tibetisch, Uigurisch

Typische Zutaten

Auch wenn die asiatische Küche breit gefächert ist, gibt es ein paar Lebensmittel, die bei so gut wie jedem Essen dabei sind.

Reis – Das Grundnahrungsmittel vieler Asiaten ist Reis, dementsprechend wird es zu den meisten Speisen serviert. Kein Wunder, da in Asien die größten Reisanbaugebiete der Welt liegen. Neben den größten Anbaugebieten der Welt, werden hier auch die meisten Reissorten der Welt angebaut, unter anderem: Basmatireis, Duftreis, Klebereis und Parboiled-Reis. In den meisten asiatischen Gebieten wird der weiße geschliffene und polierte Reis gegessen, der im Gegensatz zu Naturreis oder Parboiled-Reis deutlich weniger Vitamin-B, Mineralstoffe und Spurenelemente besitzt.

Soja – Sojabohnen gehören zu den Hülsenfrüchten, ebenso wie Bohnen, Erbsen und Linsen. Diese sind reich an Ballaststoffen, Vitamin B/E, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Die Sojabohne findet man meist nur in verarbeiteten Formen wie Tofu oder Sojasoße.

Nudeln – Zusätzlich zum Reis werden auch Nudeln sehr oft serviert. Dabei werden Nudeln aber nie allein auf den Teller kommen, sondern eher mit Gemüse, welches vorher im Wok gebraten wurde. In der asiatischen Küche gibt es viele verschiedene Varianten, wie zum Beispiel Eiernudeln, Weizennudeln, Buchweizennudeln, Instantnudeln oder Reisnudeln.

Wie wird das Essen zubereitet?

In der europäischen Küche finden wir wie üblich Bratpfannen, Töpfe oder eine Fritteuse. In der asiatischen Küche wird all das zusammengebracht und „Wok“ genannt. Mit diesem kann man garen, schmoren, kochen, braten und frittieren. Zugleich ist der Wok schonend zu Nährstoffen.

Da sich die Hitze beim Wok nur am Boden befindet und an den Seiten, sowie nach oben abnimmt, werden die klein geschnittenen Zutaten durch das Schwingen und Rühren schonend gegart.

Fazit

Die meisten Gerichte in der asiatischen Küche sind etwas schwieriger zu kochen, wenn Sie Interesse an der asiatischen Küche zeigen, können Sie auch zum Anfang für die Grundlagen einen Kochkurs besuchen. Die meisten Kochstudios bieten Themenbezogene Kurse an, so dass Sie frei wählen können, welches Thema Sie interessiert.

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