Manchmal essen wir etwas und fühlen uns danach gar nicht gut. Das könnte daran liegen, dass manche Lebensmittel sehr anfällig für Gifte sind. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, bei welchen Lebensmitteln Sie aufpassen sollten und welche Lösung es für dieses Problem gibt.
Grünes Blattgemüse
Laut des „Consumer Reports“ (die erste und größte Verbraucherorganisation der Welt – Sitz in New York) verursachten Ausbrüche im Zusammenhang mit Römersalat und Tütensalat in den letzten 5 Jahren in den USA mehr Todesfälle als in jeder anderen Lebensmittelkategorie.
Eine sehr wahrscheinliche Kontaminationsquelle ist das zur Bewässerung genutzte Wasser. Wenn Gülle aus einem nahegelegenen Mastbetrieb in das Bewässerungssystem des Salates gelangt, können Bakterien aus den Fäkalien der Tiere im Salat auftauchen.
Am besten reinigt man den Salatkopf mit Essig und Wasser, ebenso ist es empfohlen, die ersten Blätter des Salates zu verwerfen oder an kleine Nagetiere zu geben.
Käse und Wurstwaren
Die Lebensmittelsicherheitsbehörden haben mehrere Chargen von Aufschnitt, darunter Salami, Schicken und Wurst, sowie Schnittkäse und Weichkäse wie Brie wegen einer Kontamination mit Listerien zurückgerufen.
Listerien sind Bakterien, die den tiefen Temperaturen im Kühlschrank trotzen können, was sie besonders heimtückisch macht.
Schwangere Frauen oder Menschen mit einem hohen Infektionsrisiko sollten Wurst- und Käsespezialitäten meiden und stattdessen auf abgepackte Produkte zurückgreifen.
Rinderhackfleisch
Verpacktes Rinderhackfleisch kann gefährliche Stämme von E. coli und Salmonellen enthalten. Diese Bakterien können von der Kuh auf den Teller gelangen.
Salmonellen sind das häufigste Bakterium und verursachen um die 416 Erkrankungen. Rinderhackfleisch gilt auch deshalb als gefährlicher als ganze Stücke, weil Bakterien in der gesamten Packung vermischt werden können und sich in einem Verarbeitungsbetrieb, in dem das Fleisch gehackt wird, weit verbreiten können, so „Consumer Reports“.
Hühnchen
Hühnchen-Fleisch ist sehr anfällig für Salmonellen Infektionen. Um das Risiko einer Salmonellenerkrankung zu vermeiden, empfiehlt das CDC, Hühnchen und Putenfleisch auf eine innere Temperatur von 74 Grad Celsius zu erhitzen. Ebenso wird empfohlen rohes Hähnchen nicht abzuspülen, da die Gefahr besteht, dass sich Bakterien in der Spüle und im Kochbereich verteilen.
Fazit
Bei welchen Lebensmittel Sie aufpassen müssen und wo eine besondere Zubereitung notwendig ist, können Sie auch einem Kochkurs erlernen. Nutzen Sie das Kochen als Event und als gemeinsames Kochen.