Winterliche Goldstadt

In einem Monat ist Heilig Abend. Die Zeit in der die Unruhe und der Stress sich kontinuierlich ausbreiten ist da. Weihnachten will man es schön haben. Zuhause ist man oft genug, die goldene Zeit des Jahres ist es wert in einer goldenen Stadt zu verbringen. Prag zum Beispiel. Prag ist günstig im internationalen Vergleich.


Alte enge Gassen und ritterliche Türme, wo sich die Moldau durch die Stadt schlängelt schaffen eine verwunschene Atmosphäre in der Winterzeit. Prag hat auch sehr viel junge Leute und ein modernes urbanes Stadtbild, doch zur Weihnachtszeit kommen die Touristen wegen der altmodischen Vorstellungen und Romantiksehnsucht. Viele Hotels und Pensionen sind auf deutsche Touristen eingestellt und sprechen teilweise gutes Deutsch. Natürlich sollte man von keinem europäischem Land erwarten, dass es per se deutsch spricht. Englisch ist obligatorisch und wer etwa der dortigen Muttersprache versucht ist gern gesehen und klar im Vorteil. Weihnachten ist also Zeit der Reisezeit und auch Zeit, wo man nicht in der Lage ist geizig ist. 



 In Prag gibt es ab Ende November herrliche Weihnachtsmärkte. Nicht solche Jahrmarkts-Märkte mit Geisterbahn und Autoscooter, sondern solche mit traditioneller Handwerkskunst, mit den berühmten Trdelník (Nussgebäcke), mit Tschechischem Getränken und romantischer Weihnachtsstimmung vor winterlicher Kulisse. Auf den Märkten findet man viel schöne Schätze, die sich als Souvenirs oder als Weihnachtsgeschenk eignen. Nicht aber immer so günstig, wie oft in Prospekten oder Städteführer n versprochen. Dort wo viel Touristen sind, sind auch die Preise hoch.


Die besten Weihnachtsmärkte ist der des altstädter Rings: bis 3. Januar, sogar bis 22:00 Uhr geöffnet. Der Tannenbaum lohnt sich für ein schönen Erinnerungsfoto. Und der Markt am Wenzelsplatz: 28. November – 1. Januar, ebenfalls bis 22h geöffnet.

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