Dresden verträgt mehr von der Frabe grün

Salat, Möhren und Gurken, frisch geerntet aus der Großstadt? Klingt wohl kaum für einen gesund. Ist das urbane Landwirtschaft? Urbanes Gärtnern?
Ist das dieser urbaner Gemüseanbau?
Ihn gibt es in verschiedensten Ausprägungen.
Bald werden wir 10 Milliarden Menschen sein, es kann uns helfen mehr Pflanzen und Früchte zugänglich zu machen. Guerilla Gardening und Co sind noch immer nicht überall bekannt.
Viele von uns sind für eine lebenswertere Umwelt. Dazu gehört die Natur. Sie sollte mehr einbezogen werden in den modernen urbanen Raum wie Dresden.
Politischer Protest erreicht man gut mit Samenbomben, bekanntestes Beispiel ist mit natürlichen Wildpflanzen im Beet der Gentechnik-Pflanzen.
„Während die Hippie-Generation der 1960er und 1970er Jahre eher von abgelegenen, autarken Landkommunen träumte, wo das Brot aus selbst angebautem Getreide gebacken und Pullover mit der Wolle hauseigener Schafe gestrickt werden sollten, sehen Guerilla-Gärtner ihren ureigenen Lebensraum in den Hochhausschluchten oder Industriegebieten der Metropolen. Auf Grünstreifen zwischen mehrspurigen Straßen pflanzen sie Kohlköpfe und Möhren an. Auf Abriss-Grundstücken lassen sie in alten Autoreifen Kartoffeln oder Tomaten gedeihen.“
Dresden und Umland kann gern noch schöner werden und bietet für Kartoffeln in Autoreifen genügend Spielraum.

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