Zu Fuß in der Fahrradstadt

Da war ich nun in der deutschen Fahrradhauptstadt und dann heißt das Fahrrad hier noch nicht mal Fahrrad… Leeze wurde es dort auch manchmal genannt. Aber es stimmt schon, man muss mit dem Rad nach Münster! Es gibt eine Menge gut ausgebaute Radwege Die Stadt ist sehr hübsch und attraktiv charmant, vor allem bei Sonnenschein im angehenden Frühling.Klar die Stadt ist ein Studentenstadt, kein Wunder, dass hier so viele Menschen mit dem Rad durch die Gegend fahren. Als Student hat man für gewöhnlich kein Geld. 
Kein
Die Stadt Münster wurde sogar mal mit dem goldenen LivCom Award ausgezeichnet. Dieser bescheinigt der Stadt, dass sie als besonders lebenswertvoll zum Wohnen und Leben ist. Glückwunsch! Ein wenig verstehe ich das, ich habe viele Grünanlagen  und lauschige Parks gesehen und einen schönen Hafen. Im sogenannten Kiepenkerlviertel oder in der Stubengasse zusammen mit dem Hansacarré kann man sehr gut spazieren gehen, shoppen und richtig gut schlemmen. Ich hatte übrigens keine Planung vorher gemacht und kein Stadtplan genutzt. Frei Schnautze drauf los und habe viel entdeckt. 
Die Altstadt ist nett, aber man sollte dort nicht nach den Weg fragen – alles Touristen dort. Aber ich kann die Münster-Ausgeh-App empfehlen. Genauso wie das Eiscafé Raphaels am Bült. Da kann man sich lange aufhalten und wohlfühlen – so lange bis das Eis im Bauch einen eine kleine Gänsehaut zaubert. Abends lässt sich dann in einem italientischen Weinlokal perfekt entspannen. Zum Beispiel im Kuhviertel. Eigentlich muss man schon eine ganze Woche für die Stadt einplanen. Ich glaube, ich werde nicht das letze Mal dort gewesen sein.


© Dietmar Rabich, rabich.de, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

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