Ein plötzlicher Tod verursacht immer Trauer, Betroffenheit und Ohnmacht. Wie wichtig ist es da, jemanden mit klarem Verstand bei sich zu haben, der sich um die Formalitäten kümmern kann, kann man sich nur allzu leicht vorstellen. Welche Unterlagen bin ich gezwungen sofort zu erledigen, und in welchem Zeitraum? Kann mein Verwandter die Art Beerdigung bekommen, die er sich wünscht? Nicht wenig Betroffene haben einfach keine Zeit und Nerven, sich mit solchen Fragen intensiv zu beschäftigen. „Mein verstorbener Mann träumte schon immer von einer Seebestattung, aber ist das möglich?“ Oder „Ich will nicht, dass die Liebe meines Lebens entfernt auf einem völlig überfüllten Friedhof liegt, ich nehme die Urne lieber mit zu mir, zeigt der Staat hier mal ein Herz?“ oder „Kann man eine Urne auch woanders eingraben.“
Solche Bedenken sind nicht allzu unüblich. Wer Hilfe und alternative Bestattungen und Ideen dazu sucht, kann sich bei seinem Anwalt und dem Bestattungsunternehmen seines Vertrauens informieren. Alternative Ideen zu einfühlsameren Bestattungsarten gibt es auch bei Stelzer Bestattungen. Da lohnt sich beispielsweise eine Lebensbaum-Bestattung. Verschiedene schöne Gewächse sind sogar möglich. Die schönsten Pflanzen sind möglich, Rhododendron, Hortensie, Rosskastanie, Douglasie, Quitte und natürlich bestimmte Bonsaiarten und einiges mehr. Sie achten bei der Auswahl immer darauf, dass die Pflanze, die Sie erhalten sollen, gut in säuerlichem Boden gedeiht. Bedingt durch die, im Substrat enthaltener Asche, erhöht sich nämlich der Säuregrad (PH-Wert) gegenüber „normalen“ Böden oder Substraten. Gebt dem Verstorbenen, etwas, was er verdient. Zum Beispiel einen Lebensbaum, der wächst und gedeiht nach dem Tod.