Im Westen viel Neues

Wer hin und wieder mal in Berlin ist, bekommt mit, dass ständig neue Restaurant und Bars wie Pilze aus dem Boden schießen. Ein Spaziergang entlang des Kurfürstendamm wird bestätigen, wie viel neue hippe Cool Places und neue Lokalitäten sich herausbildeten und schon Touristen und Einheimische locken. Obwohl man wirklich in einigen Straßen (Friedrichstraße, Unter den Linden, am Kudamm oder vielleicht noch Torstraße) sich fragt, ob überhaupt ein Einheimischer aus Berlin hier ist. Neue Geschäfte und Cafes sind aber wichtig, sonst fehle der Stadt sicherlich der Magnet für die jüngeren oder unternehmenswütigeren Leute.
Das bekannte Kranzler ist ein wenig berühmt und auch bei jüngeren somit bekannt. Aber dort muss man allerdings lange warten, dort ist immer viel los. Im Sommer hat man ein tolle Aussicht und steckt inmitten Berlins berühmtester Straße, daher auch der hohe Preis der Kaffee- und Kuchenspezialitäten.  Direkt am Kudamm befindet sich dort auch das Restaurant Reinhards am Kudamm. Eine schöne Alternative, sollte alles andere voll oder überteuert sein. Verschieden Räume und ein toller Kaffee laden dort ein zum Entspannen. Ein schönes Ambiente und der tolle Kaffeeduft in der Nase lassen den Abschied schwerfallen. Ein echt tolles Cafe bzw. Restaurant am Kudamm. Darum beneide ich die Berliner ein wenig.
Eine weitere Empfehlung in Berlin, das nach alter Tradition kocht undserviert: Es handelt sich dabei um das alte Zollhaus im Kreuzberger Ufer. Ein Landgasthof wie sie selbst sagen. In der Tat, im Sommer kann man sicherlich gut und lange draußen sitzen und sich die Sonne ins Gemüt scheinen lassen. Umfangreich ist vor allem die Wein- und Aperitifkarte dort. Das Essen ist eher regional und saisonal. Mit viel Liebe und Können zubereitet. Man hat hier bei weitem nicht das Gefühl in Berlin zu sein, sondern irgendwo auf dem Land. Naja vielleicht, nicht jeder im Gasthof sprach deutsch (bei meinem Besuch)

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